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Kennt ihr das auch? So Tage. Da geht der Kaffee aus, in der Waschmaschine liegen Millionen von Taschentuch-Fetzen *wiedermalsoeinDingmitgewaschen, die Augenringe waren auch schon mal kleiner, die Abwaschmaschine müffelt, beim Eingang liegt Kinderkram herum: also von Velohelm, über nasse Socken, bis hin zu Bibliotheksbüchern. Bei den Mädels herrscht Zickenkrieg, die Zimmer sehen aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, die Zahnarzthelferin ruft an: “Sie hätten heute um 14 Uhr einen Termin gehabt”. Die Schoggiverpackung klebt rechts am Abfallsack, die nasse Jacke von Kind A liegt auf der Treppe, der Reis vom z’Mittag klebt noch an den Socken, der Wäschekorb quillt über, das…

Also eigentlich ist es bei uns recht ordentlich. Klar ist da der Gerümpel der immer auf der Treppe rumliegt. Alle diese “Ja-die-muss-ich-dann-noch-versorgen” Sachen und das unerledigte Zeugs auf dem Küchentisch und die 1 Million Taschen im Eingangsbereich und die 2 Millionen Schals, ebenfalls im Eingangsbereich und der Bürokram im Wohnzimmer und die Wäschekörbe, die rumstehen. Und dann die Körbchen. Habt ihr auch diese Körbchen? Die rumstehen, mit Kleinkram drin. So Zeugs, wo man nicht weiss wohin damit? Das deponier ich dann in den Körbchen. Sehr praktisch. Wirklich. Aber wie gesagt: Sonst, ist es bei uns doch recht ordentlich. Aber manchmal, geht man…

Velohelm: Lebenswichtig. Sehr nützlich. Unbedingt tragen. Sieht Scheisse aus. Also an mir schon. Trotzdem muss ich ihn ja auf den Kopf setzen, wenn ich das Gleiche von meinen Kids auch verlange. Ich mag ihn aber nicht. Gopf. Eine kleiner Artikel zu dieser Zwickmühle, in der ich und vielleicht viele andere auch, stecken.

Wer Sachen ins Internet schreibt, so wie ich, der steht immer wieder vor der Frage: Mögen das die Leute? Treff ich mit dem Artikel den Nerv meiner Leserinnen und Leser? Regt es zum Nachdenken an, finden sie es lustig, erkennen sie sich in meiner Geschichte wieder? Oder ist es zu banal, zu langweilig, zu pädagogisch, zu besserwisserisch oder ganz einfach zu fad? Ich würde lügen, wenn ich mir das nicht auch ab und zu überlegen würde, denn wer bloggt, also Sachen in sein “Internet-Tagebuch”, sprich Blog, schreibt, der ist auch ein bisschen, wie sag ich dem? Selbstverliebt, Aufmerksamkeitsgeil? Ich…

Ein besonderes Highlight am morgen ist neben ein paar anderen nervigen Gepflogenheiten von Kindern auch die zerzauste Haarpracht. Keine Ahnung wie Kinder es schaffen, in den paar Stunden in denen sie schlafen, ihre Haare dermassen zu zerfilzen. Wenn Klein-Rastaboy oder Girl dann nach dem Frühstück, meist nach mehrmaligem Auffordern, mehr minütigem Suchen (weil alle Bürsten, echt jeden Morgen verschwunden sind) endlich die Bürste in die Hand nimmt, geht dann auch gleich das Geschrei und Gefluche los. “Die Scheisshaare, die kann man nicht kämmen, ich muss jetzt los, hab keine Zeit mehr, das dauert wieder ewig”, dazu einmal die Bürste kurz…

Ich kann mich nicht dagegen wehren. Immer wenn ich irgendwo an einer Kasse stehe MUSS ich gucken. Gucken, was die Leute so aufs Band legen. *soeinBeobachtungstick Und nicht nur das. Ich überleg mir dann immer auch warum die Leute denn dies oder jenes kaufen. Warum kauft die Frau 15 Liter Riesenpackungen Milch? Wer soll die trinken? Hat sie so viele Kinder? Oder macht sie tonnenweise Joghurt? Badet sie in Milch oder schmeisst sie eine Party. Und die Blondine mit den 25 Moccajoghurts? Wohl eine Diät. Und dann die Frau mit dem Rock. Nur Gesundes. *dakriegichglatteinschlechtesGewissen Der Mann mit Glatze kauft…

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