Hotel Transsilvanien 3 – Dracula und die Monster machen Urlaub

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Ein Hotel zu führen ist anstrengend. Ganz besonders dann, wenn die Hotelgäste aber auch die angestellten, Monster sind. Man steht ständig unter Strom, ist im Stress, man hat kaum Zeit für Hobbies oder für Beziehungen. Genau deshalb überrascht Mavis ihren Vater Dracula mit einem Familienurlaub:
Eine luxuriöse Monster-Kreuzfahrt, damit er auch einmal ausspannen kann und sich mal nicht um das Wohlbefinden seiner Hotelgäste kümmern muss.
Die ganze Monsterschar ist völlig aus dem Häuschen, doch Dracula kann sich nicht so recht für dieses Geschenk begeistern.
Schon die Reise startet abenteuerlich. Die Monster-Crew hat nämlich das Vergnügen mit der Gremlins-Air unterwegs zu sein. Das sieht dann etwa so aus:

Gelandet wird dann ganz Gremlin-like mit einer Bruchlandung im Meer. Dort checken Dracula und Co. dann auf der Legacy, dem riesigen Kreuzfahrtschiff, dass aussieht wie die Titanic, ein.

© Sony Pictures

Bereits am ersten Tag macht es bei Dracula «Zing», wie man in der Monstersprache sagt.

So sieht das aus wenn Vampire vom Liebesblitz getroffen werden.

Er verliebt sich in Kapitän Ericka, die in ihrem sexy Kostüm eine tolle Begrüssungsshow aufs Deck zaubert.

© Sony Pictures

Doch wie das in Animationsfilmen leider oft der Fall ist, sind die vermeindlich Hübschen und Netten, in Wirklichkeit genau das Gegenteil: B Ö S E
Auch Ericka ist nämlich nicht die liebenswürdige Kapitänin, sondern die Enkeltochter von Professor Abraham Van Helsing, der es seit Hunderten von Jahren auf Dracula und seine Freunde abgesehen hat.
Der Film beginnt deshalb auch genau mit dieser Jagd, im Jahr 1897, bei der Van Helsing einmal mehr den Kürzeren zieht und es nicht schafft die Monster zur Strecke zu bringen.

Der nette Zeitgenosse Abraham Van Helsing auf Dracula Jagd

Zurück in der Gegenwart. Der verliebte Graf Dracula merkt natürlich nicht, dass Ericka eigentlich nur eines im Sinn hat: Ihn im Auftrag ihres (mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Grossvaters) gefangen zu nehmen, damit er endlich seinen Rachefeldzug beenden und Dracula töten kann.

Auf dem Kreuzfahrtschiff freuen sich die Monstergäste über das tolle, abwechslungsreiche Programm,

© Sony Pictures

welches von Kapitänin Ericka angeboten wird.

Warum nicht mal ein bisschen tauchen gehen?

Dracula amüsiert sich bestens und er hat sogar mal wieder die Gelegenheit seine Dance-Moves etwas auf Vordermann zu bringen.

© Sony Pictures

Nicht nur Draculas Freunde sind entzückt, sondern auch seine Herzensdame Ericka, die sich ein Date mit dem verknallten Drac erschleicht und ihn dort auch gleich Mal versucht mit Knoblauch-Öl umzubringen…

«Knoblauch? Darauf bist du doch allergisch und das kann dich doch töten, oder?»

Doch die Traumreise entwickelt sich allmählich zu einem Albtraum. Mavis findet nämlich heraus, dass sich ihr Dad in die mysteriöse Kapitänin verliebt hat und auch, dass diese ein gefährliches Geheimnis hütet, welches alle Monster zerstören könnte.

Ich geb’s zu. Ich bin immer ein bisschen skeptisch, was Fortsetzungen (ganz besonders auch bei Animationsfilmen) angeht.
Kann der Charme, der Witz und der Handlungsstrang wirklich in einen 2. oder gar 3. Teil hinüber gerettet werden?
Bei Hotel Transsilvanien hat das bei Teil 2 sehr gut funktioniert und deshalb war ich auf den dritten Teil wirklich sehr gespannt.
Auch hier geht es um den Zusammenhalt der Familie und um die Suche nach der wahren Liebe. Das alles natürlich wie immer mit einem Augenzwinkern und mit vielen, kleinen witzigen Pointen.
Im 3. Teil sind diese sogar noch ein bisschen abgedrehter und verrückter als in den vorherigen. Man hat aber oft fast ein bisschen das Gefühl, dass sich viele Szenen eher an die Erwachsenen, als an die Kinder richten. Zum Beispiel die Szene, in der Drac auf seinem Smartphone mit der Monsterversion der Dating-App «Tinder» versucht ein nettes Monster kennenzulernen.
«Hotel Transsilvanien 3 – Ein Monsterurlaub» ist laut, wild, verrückt, etwas überdreht und für die ganz Kleinen nicht unbedingt zu empfehlen. Ich persönlich würde ihn erst so ab 7/8 Jahren empfehlen.
Vor allem die Schluss-Szene mit der Riesenkrake und dem Technogedröhne ist kann recht angsteinflössend sein. Dieser 3. Teil bietet inhaltlich jetzt nicht mehr allzu viel Neues und die Story ist für mich jetzt eher so «Naja».
Aber Dracula und seine Monster sind so witzig, tollpatschig und liebenswürdig wie eh und ja.

Trotz einigen Längen ist auch dieser Teil wieder ein Spass für die ganze Familie. Und die deutsche Synchronfassung mit Rick Kavanian, Anke Engelke und Dieter Hallervorden ist einfach Hammer.
Ach ja. Falls ihr nicht mehr wisst wie genau dieser Macarena Tanz von Los Del Rio aus dem Jahr 1993 genau geht: Nach dem Film könnt ihr den locker wieder mittanzen. ;-)

HOTEL TRANSSILVANIEN 3 – EIN MONSTERURLAUB läuft ab jetzt in allen Kinos.

Mehr Infos zum Film gibt es hier

 

 

Dieser Artikel erstand in Zusammenarbeit mit Sony Pictures Switzerland. Die redaktionelle Verantwortung liegt voll und ganz bei Elternplanet und spiegelt meine persönliche Meinung wieder.

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