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Heute war es so weit: Unsere älteste Tochter (10,5 Jahre) kauft sich das erste Mal das “MÄDCHEN”. Bis jetzt waren es Tierheftchen mit Pandas, Tigern und Delfinen. Jetzt beginnt halt das Teeniezeitalter. Nicht dass ich damit ein Problem hätte. Nein, im Gegenteil. Was mir natürlich gleich ins Auge gestochen ist, ist das Titelbild. Nein, nicht der Justin Bieber ist da vorne drauf, sondern wie es der Name des Heftchens schon sagt: ein Mädchen. Ein sehr junges, schönes Mädchen. Aussergewöhnlich schön, mit klaren Augen, schönen Augenbrauen, tollen Wimpern und einer wirklich extremst tollen Haut. Keine Teeniehaut, sondern eine “Ich-bin-auf-dem-Mädchen-Cover-und-seh-wahnsinnig-toll-aus-kauft-deshalb-das-Heft”…

Wer Sachen ins Internet schreibt, so wie ich, der steht immer wieder vor der Frage: Mögen das die Leute? Treff ich mit dem Artikel den Nerv meiner Leserinnen und Leser? Regt es zum Nachdenken an, finden sie es lustig, erkennen sie sich in meiner Geschichte wieder? Oder ist es zu banal, zu langweilig, zu pädagogisch, zu besserwisserisch oder ganz einfach zu fad? Ich würde lügen, wenn ich mir das nicht auch ab und zu überlegen würde, denn wer bloggt, also Sachen in sein “Internet-Tagebuch”, sprich Blog, schreibt, der ist auch ein bisschen, wie sag ich dem? Selbstverliebt, Aufmerksamkeitsgeil? Ich…

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