Was ist denn Ironie im Erziehungsalltag überhaupt? Nach dem zwölften Ermahnen doch bitte vorwärts zu machen, sagen: “Na du. Hast aber heute auch wieder einen Schnellzug gefressen, oder?” Kurz bevor sich die zwei Kleinen im Kinderzimmer die Köpfe einschlagen, sagen: “Die Engel im Himmel sind nicht so friedlich wie ihr.” Nach der x-ten Aufforderung die Hände zu waschen, sagen: “Dich könnte man zur Misswahl für “Die saubersten Hände dieses Planeten” anmelden.” Nach dem man versucht hat die Kinderzimmertüre aufzustossen, sagen: “Hoppla, dein Zimmer könnte man auch in der Zeitschrift “Schöner Wohnen” abbilden.” Die schnell hingeklatschte Überschrift im Geografie-Heft anschauen und…
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Wenn man in die Ferien fährt, dann gibt es immer noch -zig Ding zu erledigen. Es gibt Leute, die machen das vorbildlich. Wochen vorher schreiben sie Listen und gehen einkaufen und organisieren das mit dem Blumen giessen und putzen das Haus von oben bis unten, schauen ob die Koffer noch ok sind und haben dann einen sehr relaxten Ferien-Einpacktag. Da ich aber zur Sorte “Ich-mache-alles-in-letzter-Minute” gehöre ist das jedes Mal ein Riesenspass mit mir. Da merk ich am Abend vorher: “Hui, da steht ja noch dieser grosse Wäschekorb, mit dieser Bügelwäsche. Mich wird der Schlag treffen, wenn ich nach Hause…
Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Seit Jahr und Tag träumt das kleine Gespenst davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch sein Freund, der Uhu Schuhu, weiss keinen Rat. Während eine Eulenberger Schulklasse eine Nachtwanderung durch die Burg und das dortige Uhrenmuseum unternimmt, entdeckt der Schüler Karl das Gespenst, aber niemand will ihm glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat – nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes. S’CHLINE GSPÄNGST entstand unter der Regie von Alain Gsponer (LILA LILA, DER LETZTE WEYNFELDT) und ist eine Koproduktion der Münchner Filmproduktion Claussen+Wöbke+Putz mit…
Es gibt tausende von Erziehungsbüchern. Es gibt ganz tolle, etwas weniger tolle, solche mit Bildern oder ohne, witzige, wissenschaftliche, anspruchsvolle und solche die sich leicht lesen. Es gibt solche, die man immer mal wieder gerne in die Hand nimmt, es gibt andere, die man nicht versteht. Es gibt Bücher, die einem gefallen, ansprechen, sich mit den eigenen Werten und Vorstellungen decken.
Was tun, wenn Gotti oder Götti sich mit den Eltern des Patenkindes verkrachen? Kann man den Götti-Job einfach so an den Nagel hängen? Oder umgekehrt, dürfen Eltern der Gotte das Amt kündigen? Wie sieht die rechtliche Lage aus? Gotte (Patentante) und Götti (Patenonkel) sein ist ein Ehrenamt in christlichen Kirchen. Gemäss Kirchenrecht hat der Pate die Mitaufgabe dafür zu sorgen, dass das getaufte Kind seinen Glauben kennt und ein christliches Leben führt. Früher war es zudem so, dass der Pate bei Tod der Eltern die Obhut des Kindes übernahm. Dies ist heute eher selten der Fall. Mittlerweile sind in vielen Familien…
Keinohrhase und Zweiohrküken kommen als Animationsfilm ins Kino. Herzallerliebst, knuffig, liebenswert und total süss sind die beiden Kerlchen und ihr könnt sie gewinnen. Elternplanet verlost zwei Goodie-Pakete.
Hier ein roter Po, da ein paar Pickelchen über dem Bauchnabel, ein eiterndes Auge oder eine roter Nesselausschlag. Ein krummer Finger, ein grüner Zehennagel, eine riesige Aphte. Wenn ich mal grad am Kaffee schlürfen bin und mich so durch Facebook klicke, erschrecken mich immer wieder unzählige Krankheitsbilder von kleineren und grösseren Menschen. Warum um Himmelswillen posten wir Fotos von Hand- Fuss und Dings-Krankeiten, von Beulen und Scharlachzungen? Dafür gibt’s doch Ärzte und medizinische Telefondienste, denen kann man nämlich auch Fotos von zerquetschten Daumen und Schweisspickelchen schicken. Unzählige Diagnosen kann man dann jeweils unter den verschiedenen Bildern lesen, eine einleuchtender als…
Wer in ein Restaurant geht, im Zug sitzt, zu Besuch geht, mit anderen Worten: Wer sich im Real Life bewegt, der weiss, an welche Regeln er sich halten soll: Dass man den nassen Hund nicht auf den Sitz legt, nicht an die Scheiben spuckt, dass man die Gastgeber grüsst, nicht Anderen ins Wort fällt, keine Beleidigungen und Schimpfwörter sagt, die dreckigen Stiefel draussen lässt, nicht mit dem Wein gurgelt, solche Sachen halt. Man weiss das, weil es immer schon so war, weil man es schon von klein auf gelernt hat, weil es sich so gehört, weil wir ja alle anständig…