Durchsuche: Einkaufen

Die Gefahr lauert überall. Immer dann, wenn du es am wenigsten erwartest, hörst du plötzlich die Stimme der Kassiererin säuseln: “Haben Sie schon unsere “Hasen-Zebra-Vitamin-Plüschtierchen-Glubschaugen-Fidirullallaa” Karte zum sammeln? Und noch bevor du etwas sagen kannst, schaut die nette Dame zum Kindlein, das neben dir schon ein bisschen quengelt und sagt: “Jetzt kann das Mami ganz viel hier einkaufen und wenn die Karte voll ist, bekommst du mein kleines Schätzchen dann ein tolles Plüschtierchen-Plastikwürmchen-Sammelböxchen-Guguseli” Dings. Das Kind kann mit den Worten “wenn die Karte voll ist” natürlich nicht viel anfangen. Es weiss nicht, dass “das Mami” für einige hundert Stutz (lustiges Wort für Schweizer…

Kinder sind toll, bereichernd, süss, lustig, herausfordernd und es macht Spass sie in unserem Leben zu haben. Aber seien wir ehrlich: Manchmal im stillen Kämmerlein stellen wir uns auch vor, wie es dann sein wird, wenn sie mal gross und stark, ausgeflogen und nicht mehr bei uns zu Hause sind. Meistens haben wir dabei einen grossen Kloss im Hals, weil wir sie doch eigentlich immer bei uns haben möchten, sie gehören einfach dazu. Mit all ihren, zum Teil auch anstrengenden, Macken, machen sie unser Leben erst so richtig lebenswert. Aber ab und zu denken wir auch ganz…

Es ist ärgerlich und ihr kennt das Problem bestimmt in ähnlicher Form: Zur Geburt des Töchterchen von Freunden einen Gutschein eines Spielzeugladens geschenkt bekommen. Nach dem Spitalaufenthalt legt man ihn irgendwo hin und vergisst ihn komplett. Zwei Jahre später dann die Überraschung: Beim Aufräumen ist er plötzlich wieder da. Ein Blick auf das Einlösedatum reicht, um der Freude ein jähes Ende zu bereiten:

Es passiert beim Einkaufen, beim Anstehen an der Kasse, auf dem Spielplatz, im Park oder beim spazieren gehen: Sehen Kinder etwas Spannendes oder ist es ihnen langweilig, laufen sie oft weg. Nicht grad ans andere Ende der Welt, aber meistens so weit, dass wir sie nicht mehr sehen und uns Sorgen machen. Manchmal haben sie aber auch einfach keine Lust uns zum Auto zu begleiten oder nach Hause zu gehen und sie machen linksum kehrt und marschieren davon. Wie kann man Kinder dazu bringen, dass sie in unserer Nähe bleiben? Welche Regeln und Grenzen braucht es und was tun, wenn…

Also. Ich muss euch einmal etwas Tolles zeigen. Ihr kauft doch bestimmt auch regelmässig online ein, oder? Gemütlich am Wohnzimmertisch sitzen, Kaffee vor der Nase und nach Kinderkleidern suchen, Weihnachtsgeschenke in die virtuellen Shoppingkörbe packen, die Bikinis für nächsten Sommer durchklicken, Ferien buchen, dann noch schnell die Kontaktlinsen bestellen und noch schnell ein paar Songs auf iTunes runterladen. So. Und jetzt bin ich da über etwas ganz Tolles gestolpert. Ok, ganz neu ist die Sache ja nicht. In Deutschland und England wird diese Idee seit einiger Zeit sehr erfolgreich umgesetzt. Bei uns in der Schweiz nennt sich die Seite: Rabattcorner…

Es gibt einfach Dinge die nerven. Laubbläser zum Beispiel. Oder mag irgend jemand hier Laubbläser? Eben. Oder verspätete Züge oder wenn es 35 Tage am Stück einfach nur Scheisswetter ist. Oder wenn man vorne bei der Kasse steht und merkt, dass man sein Portemonnaie vergessen hat. Und so wie es einfach Dinge gibt, die nerven, gibt es auch Dinge die ganz besonders in Restaurants nerven. Frau Freitag hat in ihrem Blog eine solche Sache erklärt und erläutert. Auf der Elternplanet Facebook Seite wurde danach sehr ausführlich darüber diskutiert. Kinder die laut und kreischend, am liebsten noch mit den Waldspielgruppe-Schuhen…

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