Autor Kathrin Buholzer

In der Welt der Familienwerbung geht es zuweilen wirklich äusserst authentisch zu und her. Ihr kennt sie, diese Werbungen. Die so nerven.
Da ist zum Beispiel die Frau im Business-Kostüm und dem Smartphone am Ohr, die ein Kind auf dem Arm trägt und dazu eine Einkaufstüte gekonnt an zwei Fingern balanciert. Dazu die Frisur wie aus “Die Märchenhochzeit”, sexy High Heels, hübsches Make Up.

Wer kleine Trotzkinder zu Hause hat, der denkt sich: “Nein, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Wenn die dann mal grösser sind, wird alles besser und einfacher. Auf jeden Fall.”
Wer grössere Pubertätskinder zu Hause hat der denkt sich: “Die Trotzphase war ja ein Klacks. Das hier stellt alles in den Schatten. Ach wie süss waren sie doch damals.”

Gut. Jetzt müssen wir uns einmal über ein ganz besonders wichtiges Thema unterhalten. Es lässt Ehefrauen verzweifeln, bringt Ehemänner dazu auf unbequemen Sofas zu schlafen und kann Menschen schier in den Wahnsinn treiben: Das SCHNARCHEN! Dieses süsse “Baby-röchelt-schnärchelt-im-Schlaf” ist ja ganz putzig. Das “leichte-Grunzgeräusch-mit-Schmatzen” geht auch noch einigermassen, aber dieses: “röhrende-tief-aus-der-hintersten-Ecke-des-Rachenraumes-extremst-laute-Schnarchgeräusch” lässt beim Einen oder Andern wohl schon gelegentlich Mordgedanken aufkommen. Ihr erinnert euch vielleicht an entsprechendes Video auf Facebook? Wir waren ja im Herbst auf dem Campingplatz, sehr gemütlich eigentlich. Nur die Töfffahrer neben uns haben so dermassen geschnarcht, dass ich nach Mitternacht, echt kleine Tannenzapfen auf deren Zelt…

Zu Trinken einschenken, Jacke anziehen, Schuhe binden, Haare kämmen. Es gibt -zig Tätigkeiten, die viele Kinder eigentlich schon selber können, die aber trotzdem immer wieder von uns Eltern erledigt werden. Oft weil es halt schneller geht und grad praktischer ist. “Hilf mir, es selbst zu tun”, nach diesem Motto zu handeln, fällt im Alltag oft ziemlich schwer. Wie man Kinder zur Selbständigkeit erziehen und worauf man achten kann, seht ihr in diesem Video

Gut 15 Jahre ist es her, seit der 1. Furby die Kinderherzen höher schlagen liess. Ich erinnere mich noch gut daran. Wir hatten kurz vor dem Release, so ein kleines, plapperndenes Fell-Ding bei uns im Radiostudio. Bei offenem Mikrofon, haben wir dem Furby die Batterien eingesetzt und fanden es recht cool, wie er da rumgerattert ist, sich gedreht und irgend etwas auf furbisch geschnattert hat. Jetzt gibt’s die neue Furby Generation in den Läden und ich muss zugeben, bis vor kurzem fand ich ihn eher so ein bisschen: “Na ja”. Doch letzte Woche war ich mit dem Marketingchef im Franz…

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