Nach den Erfolgen von «The Jungle Book» und «Cinderella» präsentieren die Walt Disney Studios diesen Sommer mit «Elliot, der Drache» eine weitere spektakuläre, witzige und warmherzige Neuinterpretation eines Animationsklassikers, in dem zwei aussergewöhnliche Freunde zeigen, dass Drachen wesentlich mehr drauf haben, als bloss Feuer zu speien…
Die Story
Seit Jahren erfreut Holzschnitzer Mr. Meacham (Robert Redford) die Kinder aus der Nachbarschaft mit Geschichten über einen wilden Drachen, der in den tiefen Wäldern des Pazifischen Nordwestens lebt.
Für seine Tochter Grace, Försterin in der Umgebung, waren diese Geschichten nie mehr als Legenden, bis sie den Jungen Pete (Oakes Fegley) kennenlernt…
Der mysteriöse Zehnjährige hat weder Familie noch ein Zuhause und behauptet, zusammen mit einem gigantischen grünen Drachen namens Elliot in den Wäldern zu leben.
Auf wundersame Weise hat das Wesen aus Petes Beschreibungen grosse Ähnlichkeit mit dem Drachen aus Mr. Meachams Geschichten.
Zusammen mit der elfjährigen Natalie (Oona Laurence), der Tochter von Sägewerkbesitzer Jack (Wes Bentley), macht es sich Grace zur Aufgabe, Petes Herkunft und das Geheimnis seines Drachens zu lüften.
DRACHEN-FAKTEN
DIE GESCHICHTE DER SAGENHAFTEN MONSTER
1) Drachen tauchen schon seit Jahrhunderten in Mythen und Legenden auf. Beschreibungen über diese Kreaturen gehen bis ins Jahr 4000 v. Chr. zurück.
2) Meist werden sie als monströse Schlangen oder echsenartige Wesen mit Stachelschwanz, langen Klauen und scharfen Reisszähnen dargestellt. Und manche können dank ihrer riesigen Schwingen fliegen und Feuer aus ihren Nüstern speien.
3) Viele Wissenschaftler meinen, dass der Volksglaube an diese mächtigen Geschöpfe durch prähistorische Fossilien entstanden ist. Als die Urmenschen einst auf Dinosaurierknochen stiessen, hätten sie ihren Fund leicht für die Überreste von Drachen halten können.
4) In der arabischen Mythologie galten Drachen als Ungeheuer. In iranischen Sagen kommt ein böser Drache namens Aži Dahãka vor. Die alten Ägypter wiederum glaubten an Apep (auch Aphopis genannt), den Gott des Chaos und der Finsternis – verkörpert durch einen Drachen oder eine garstige Schlange aus der Unterwelt.
5) Bei den alten Griechen und Römern war der Drache sowohl mächtiger Beschützer wie auch furchterregendes Monster. Ein solches Ungetüm war Ladon, ein mehrköpfiger Drache, der die Goldenen Äpfel im Garten der Hesperiden bewachte.
6) Im Mittelalter wurden Drachen häufig als schreckliche Untiere dargestellt, die von tapferen Helden erlegt werden. Ein klassisches Beispiel gefällig? Die Legende von Sankt Georg und dem Drachen!
7) Drachen galten jedoch nicht immer als fürchterliche Scheusale. Die Kulturen des Morgenlandes sahen sie fast ausschliesslich als starke und machtvolle, aber auch sanftmütige, warmherzige Kreaturen.
8) In der chinesischen und japanischen Mythologie waren Drachen die Hüter der Götter, aller Schätze und der Elemente. Ausserdem gelten sie als Glücksbringer.
Alle Bilder © Disney
«Elliot, der Drache» läuft ab dem 25. August im Kino.
Offizielle Elliot, der Drache Webseite
Hier könnt ihr die Malvorlagen downloaden
Hier könnt ihr das “Finde die Fehler” Blatt downloaden