Kinder sind anstrengend, laut, quengelig, frech, haben immer das letzte Wort. Sie trotzen, schreien, brüllen, widersprechen, laufen weg, hören nicht zu und tun ganz oft überhaupt nicht das, was Erwachsene von ihnen wollen. Hört man Eltern aufmerksam zu, dann hat man oft das Gefühl dass für viele das Zusammenleben mit Kindern ein einziger K(r)ampf ist. “Ich kann nicht mehr.” “Ständig läuft sie weg.” “Ich kann sagen was ich will, er hört mir nie zu.” “Er haut und brüllt die ganze Zeit, ich mag schon gar nicht mehr mit ihm raus gehen.” Diese Sätze signalisieren eigentlich: “Ich habe versagt.” “Ich komme…
Durchsuche: Engel
Ihr kennt das sicherlich alle: Draussen fallen die Flöcklein oder der Regen prasselt an die Scheibe, es ist kalt und matschig draussen und die Kinderlein drinnen werden schon langsam quengelig. Höchste Zeit Schere, Leim und Farben hervorzuholen und ein bisschen zu basteln. Doch manchmal scheitert das Vorhaben bereits am Anfang: Man hat einfach keine Idee, was man denn kreieren könnte. Nicht zu kompliziert sollte es sein, denn schliesslich sollen ja die Kinder auch etwas vom Bastel-Spass haben. Und dann sollte es auch etwas sein, dass man nicht schon letztes und vorletztes Jahr gebastelt hat und den Kindern nicht nur ein müdes…
Also beim Mittagessen, da diskutieren wir ja immer so Einiges. Wann die Dinos ausgestorben sind, warum es heute keine Älpler Makkaronen gibt oder Poulet-Schenkel, ob es im Thunersee denn wirklich keine Haie gibt, warum die Lehrerin heute mal wieder sooo gemein war, wann denn GENAU die Haare unter den Achseln wachsen. Solche Sachen halt. Heute hatten wir auch mal wieder ein Spannendes Thema: Leichen. Wir sassen alle so schön beisammen, mit dem Reissalat und dem frischen Minzen-Tee, da kommt sie plötzlich, diese Frage: “Du Mama, wie lange dauert es eigentlich, bis die Leichen im Grab vermodert sind?” Das sind genau…
Ihr kennt das. Es ist Sommer, draussen für zwei Tage mal 30 Grad, ihr geht einkaufen und was seht ihr dort fies grinsend im Gestell hängen: MÜTZEN! WINTERMÜTZEN! Mit dicker, warmer Wolle und Bommeln und Mustern. Ihr erinnert euch vielleicht, ich habe euch am 16. August ein Bild dazu auf der Elternplanet Facebook Page gepostet und ihr habt auch fleissig mitgeholfen den Kopf zu schütteln und zu kommentieren.
Wenn Freunde, Verwandte oder Familienmitglieder sterben dann steht man immer wieder vor der schwierigen Frage, wie man das den Kindern erklärt. Schwierig auch deshalb, weil wir Erwachsenen oft einen viel verkrampfteren Umgang mit dem Tod haben als die Kinder.
Gerade eben noch so schön gespielt und jetzt? Der kleine Mensch liegt mit hochrotem Kopf auf dem Boden, schreit wie am Spiess, tobt und lässt sich nicht mehr beruhigen. Wie kann man mit solchen Trotzanfällen umgehen? Wie kann man sie verhindern – kann man das überhaupt? Ein paar Anregungen und Tipps für den Umgang mit Autonomie- oder eben auchTrotzphasen, findet ihr in diesem Video. CH-deutsch deutsch