Kaum jemand kann sich vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn man als Eltern die Diagnose bekommt:
“Ihr Kind hat Krebs”.
Von einer Sekunde auf die nächste, wird das ganze Leben auf den Kopf gestellt, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Diagnose und die Behandlung einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter sind eine belastende Erfahrung für alle Betroffenen. Monatelang bewegen sich die betroffenen Kinder und Jugendlichen zwischen ihrem Zuhause und dem Spital. Für die Eltern sind die Belastungen nicht nur psychisch eine grosse Herausforderung, sondern oft auch finanziell. Elternorganisationen und Stiftungen setzen sich deshalb für die Unterstützung von Familien ein, z.B. durch die Übernahme von Fahrkosten zwischen Wohnort und Kinderspital oder mit der Organisation von Treffen für Austausch- und Erholungsmöglichkeiten.
Dank der medizinischen Erfolge in der Behandlung von Kinderkrebs können in der Schweiz 4 von 5 Kindern geheilt werden. Trotzdem bleibt Krebs – nach Unfällen – die zweithäufigste Todesursache. Dazu kommt, dass mehr als zwei Drittel der onkologisch geheilten Kinder und Jugendlichen (sogenannte «Survivors») an Spätfolgen leiden.
Solidaritätskampagne von Kinderkrebs Schweiz
Um die Öffentlichkeit für das Thema Kinderkrebs und dessen Besonderheiten in der Gesetzgebung und der Gesundheits-, Sozial- und Forschungspolitik zu sensibilisieren, lanciert Kinderkrebs Schweiz ab morgen 1. September 2017 die Solidaritätskampagne “4 von 5”, die ich mit meiner Reichweite von Elternplanet sehr gerne unterstütze.
Hier könnt ihr die Botschaft ab sofort teilen. Euer Tweet oder Facebook-Post geht dann automatisch am 1. September um 11 Uhr online.
Danke euch allen fürs Mithelfen!
Mehr Infos findet ihr auch unter 4von5.ch