Achtung Hitze! – Hier kommen die Elternplanet Tipps

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Mit grosser Dankbarkeit lesen wir jedes Jahr in allen Zeitungen, Zeitschriften und Blogs die ULTIMATIVEN Tipps gegen die Sommerhitze, denn ohne diese hilfreichen Ratschläge würden wir wohl alle nach einem halben Tag über 30 Grad, vertrocknet, verdörrt, dehydriert mit hochrotem Kopf irgendwo elendiglich zu Grunde gehen.
Damit auch EUCH lieben Elternplanetariern, und euren Kinderlein bei dieser Gluthitze wirklich nix passiert, haben wir uns 3 Tage den Kopf zerbrochen und servieren euch hier und jetzt und extra eisgekühlt DIE ULTIMATIVEN Elternplanet Hitzetipps.
Damit werdet ihr garantiert alle Hitzetage überleben.
Bitte gern geschehen.

1. Winterkleider Ade!

Den Lammfellmantel könnt ihr jetzt getrost in den Schrank versorgen. Ebenso die UGG-Boots und die  Fleece-Pyjamas.
Tretet am besten der Facebookgruppe:
«Wie ich aus Seidenresten ein neckisches Sommerkleidchen selber mache» bei und die Kleiderfrage ist gelöst.

2. Stirnband tragen

Falls euch ständig Schweiss auf euer Smartphone tropft und ihr Angst habt, dass dieses einen Wasserschaden erleiden könnte, tragt einfach ein tolles Stirnband.
Zur Not könnt ihr das auch selber häkeln. Vielleicht haben eure Kids ja auch noch irgendwo ein paar hunderttausend Rainbow Looms in einem Schrank oder unter dem Bett und ihr googelt einfach nach dem Stichwort: Stirnband aus Rainbow Looms selber machen.
Oder ihr macht ein Stirnband aus einem der vielen Socken, die einzeln überall herum liegen.
Sieht im Fall total schick aus und ihr seid bestimmt die Einzigen, die dann mit so etwas rum laufen. Bei über 20 Grad könnt ihr auch noch ein paar Eiswürfel rein stecken.
Schaut einfach, dass eure Teenies euch dabei nicht sehen… *ihrwisstschonPeinlichkeitsfaktorundso

3. Abkühlen heisst das Zauberwort

Am besten kauft ihr euch eine grosse Gefriertruhe und legt einfach alles dort hinein. Eure Kleider, eure Bettdecken, die Schuhe, die Sofakissen, vielleicht auch mal kurz den Mann, die Kinder oder die Schwiegermutter. Bei Letzteren einfach oben ein grosses Loch in die Truhe bohren, damit sie auch genug Luft kriegen.

4. Singen

Am besten ganz laut und falsch!
Die Chance ist gross, dass ihr dann nämlich immer wieder mit kaltem Wasser abgespritzt werdet. Und das ist dann wiederum sehr erfrischend.
Falls ihr so schön singt, dass euch die Leute applaudieren, statt nass zu spritzen:

  • Füsse in ein kaltes Wasserbecken stecken.
  • Wasser in eine Spray-Flasche giessen und so einen «Abkühlspray» basteln.
  • Eine kleine Wasserpistole kaufen.

5. Immer einen Mini-Kühlschrank dabei haben.

Den könnt ihr zum Beispiel vorne in einen Baby-Björn stecken und ihn dann so durch die Welt tragen.
Achtung: Kühlschränke tragen keine Schäden davon, wenn man sie in Baby-Björns steckt.

Wenn ihr dann dabei sehr schwitzt, weil das Ding ja eben doch etwas schwer ist, dann könnt ihr direkt aus dem Kühlschränklein ein kaltes Getränk raus nehmen und dieses dann unter einem Baum geniessen.

6. Duschen!

Immer.
Ständig.
Ihr könnt das dann auch immer gleich als Ausrede benutzen:
Für ALLES!

Bügeln?
«Sorry, es ist sooo heiss, ich muss duschen.»

Wäsche zusammenlegen?
«Sorry, es ist sooo heiss, ich muss duschen.»

Fenster putzen?
«Sorry, es ist sooo heiss, ich muss duschen.»

7. Wassermelone essen geht immer

Ihr müsst dann nämlich:
a.) nicht kochen
b.) nicht abwaschen
c.) getrunken habt ihr dann auch schon

8. Jammern

Jammern in allen möglichen Formen und auf allen möglichen Plattformen.
Komponiert Anti-Hitzesongs, postet Winterbilder auf Facebook, jammert euren Freunden tagelang die Timeline voll, schreibt wie seeehr ihr schwitzt, wie schlecht ihr schlafen könnt und ganz wichtig:
Postet Fotos von Thermometern die über 30 Grad anzeigen.
Postet, liked und teilt ALLE Hitzetipps die ihr im Netz finden könnt. Also auch DIESE HIER.

Und schreibt Anti-Hitzegedichte:
Es ist heiss, heiss
So ein Scheiss
Ich will wieder kalt
Und zwar bald

9. Vorsicht beim Essen, duschen, trinken!

Esst nicht zu süss, lieber salzig, aber dann doch nicht zuuu salzig, sonst bekommt ihr noch mehr Durst. Und wenn ihr dann trinkt, dann nicht zuuu kaltes Wasser, aber auch nicht zuuu heiss. Sonst verbrennt ihr euch nur die Zunge. Wenn ihr duscht, dann nicht zuuu kalt, aber auch nicht zuuu warm.
Ach, wisst ihr was.
Esst und trinkt einfach gar nix.
Dann könnt ihr nix falsch machen.
Grabt einfach ein Loch und legt euch dort hin ein und kommt dann wieder raus, wenn es regnet oder Herbst wird.

10. Im Planschbecken verstecken

Am besten ein grosses Einhorn und einen rosaroten RIESEN-Flamingo aufblasen und euch zwischen die beiden Gummi-Tiere klemmen. Oder ihr verkleidet euch als Wasserball und schaukelt ganz fein und leise im Wasser hin und her.
Falls euch jemand ruft, einfach den Atem anhalten, gaanz ruhig sein oder untertauchen. (PRO-TIPP: Am besten einen Strohhalm in den Mund nehmen, dann könnt ihr länger unter Wasser bleiben…)

Und zum Schluss:
Den gesunden Menschenverstand einschalten

Die Wäscheberge sind auch am nächsten Tag noch da und freuen sich, euch wiederzusehen.
Bügeln könnt ihr auch am Abend, wenn es nicht mehr über 30 Grad warm ist.
Putzen übrigens auch.

Und bei der Hitze ist man ja eh meistens im Schwimmbad oder draussen im Garten unter dem Sonnenschirm.
Und kommt man dann wieder rein in die gute Stube, ist man von der Hitze eh so müde und plemplem, dass man den Dreck gar nicht mehr so wirklich wahrnimmt.

Wir wünschen euch:
FRÖHLICHE HITZETAGE.
Geniesst sie!
Hallelujah!

♥ Danke fürs Teilen ♥

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