Gut 15 Jahre ist es her, seit der 1. Furby die Kinderherzen höher schlagen liess. Ich erinnere mich noch gut daran. Wir hatten kurz vor dem Release, so ein kleines, plapperndenes Fell-Ding bei uns im Radiostudio. Bei offenem Mikrofon, haben wir dem Furby die Batterien eingesetzt und fanden es recht cool, wie er da rumgerattert ist, sich gedreht und irgend etwas auf furbisch geschnattert hat. Jetzt gibt’s die neue Furby Generation in den Läden und ich muss zugeben, bis vor kurzem fand ich ihn eher so ein bisschen: “Na ja”. Doch letzte Woche war ich mit dem Marketingchef im Franz…
Monatsarchive: Dezember, 2013
Die Kinder schreien und streiten, brüllen und toben, schimpfen und sind frech: Die Mama bleibt immer schön ruhig.
Klingt gut oder? Wie das gehen soll? Schaut mal hier.
Im dritten und letzten Teil unserer “Weihnachtssterne-einmal-anders” Aktion, zeigen wir euch heute, am Tag des Weihnachtssterns, einen einfachen, tollen Geschenktipp: Der Weihnachtsstern in der Tüte.
Belohnungstafeln, mit Smileys, traurigen Gesichtern und schwarzen Wolken. Oder der Pointy zum Eingeben von Punkten, wenn Kinder brav waren oder anständig gegessen haben, Daumen hoch und Daumen runter Symbole, Punktekarten? Soll man Kinder für bestimmtes Verhalten belohnen? Wenn ja warum, was bringt’s und was sollte man beachten? Ich versuch meine Meinung dazu mal so ein bisschen zu erläutern. Also. Es gibt durchaus manchmal Situationen, in denen man eine zusätzliche Motivation gut gebrauchen kann. Das geht uns Erwachsenen nicht anders als Kindern. Wir bekommen diese in Form von Cumulus Punkten, Super Bonus-xy Rabatten, wir genehmigen uns einen Kaffee, ein Schoggistängeli, kaufen…
Advent, Advent das Kerzlein brennt. Und und wohin man geht, schaut oder klickt: Irgend jemand will einem immer irgendwo einen Adventskalender unterjubeln. In der Apotheke, in der Metzgerei, im Schuhgeschäft, auf Facebook, YouTube oder auf irgend einem Blog. Mitmachen, klicken, gewinnen und das 24 Tage lang: Für mich ein völliger Overkill.
Es ist ärgerlich und ihr kennt das Problem bestimmt in ähnlicher Form: Zur Geburt des Töchterchen von Freunden einen Gutschein eines Spielzeugladens geschenkt bekommen. Nach dem Spitalaufenthalt legt man ihn irgendwo hin und vergisst ihn komplett. Zwei Jahre später dann die Überraschung: Beim Aufräumen ist er plötzlich wieder da. Ein Blick auf das Einlösedatum reicht, um der Freude ein jähes Ende zu bereiten:
Er kommt oft aus heiterem Himmel, nicht selten völlig unerwartet:
Der heftige Gefühlsausbruch bei Kids und Jugendlichen.
Ärger mit der Schule, dem Lehrer, Streit mit einer Freundin oder die Anweisungen der Eltern, die man total daneben findet, können ein Grund sein. Doch manchmal haben Eltern im ersten Moment überhaupt keine Ahnung, warum der Nachwuchs mit rotem Kopf im Wohnzimmer herum schreit und tobt.
Manchmal, wenn man sich so in den virtuellen Wohnzimmern, Küchen, Backstuben, Nähateliers herumtreibt, könnte man glatt an einem Herzinfarkt sterben. 25 Guetzlisorten. Zusammen mit den Kids gebacken natürlich. Und hinter dem Posting auf Facebook, Instagram oder Pinterest grinst noch ein Smiley. Ein Smiley, Leute! Ein Smiley! Nach 25 Guetzlisorten backen, müsste ich wohl das Symbol eines Nervenzusammenbruchs posten. Man sieht 4 stöckige Regenbogen-Geburtstagstorten. Perfekt aufgeschnitten, so dass man alle sechs Farben sieht. Dazu wieder dieser elende Grinse-Smiley und der Text: “Uff. Geschafft. Nach 5 Stunden. Hat Spass gemacht.” Da gibt es 3 Meter lange und 5 Meter grosse von handbemalte Adventskalender zu…