Inhalt und Übersicht

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Das Programm wurde in den 80er Jahren von Prof. Matt Sanders an der Universität Queensland in Australien entwickelt. Das Programm setzt auf Prävention bei der Erziehung und fördert die Kompetenz und das Selbstvertrauen der Eltern.Es wird ständig wissenschaftlich begleitet und überprüft (in der Schweiz durch das Familieninstitut der Uni Fribourg).

Verglichen mit anderen Programmen beschreibt Triple P wichtige Erziehungskompetenzen besonders konkret und detailliert. Nur klare und möglichst anschauliche Hinweise in einem Ratgeber, einer Beratung oder einem Elternkurs führen tatsächlich auch zu Veränderungen im Erziehungsverhalten. Die Förderung von Erziehungskompetenzen lässt sich also nicht allein durch Hinweise wie „Loben Sie ihr Kind öfter!“ erreichen, sondern nur durch klare und konkrete Hilfen: „So loben Sie Ihr Kind am Besten!“.

Konkrete Vorschläge für Eltern

Der Kurs zeigt, wie ihr als Eltern in verschiedenen Situationen positiv und kindgerecht reagieren können. Die tatsächlichen Erziehungsziele, Werte und Normen werden jedoch nicht von Triple P oder einer anderen äußeren Instanz vorgegeben, sondern von den Eltern selbst bestimmt. Ihr entscheidet selber, welche Ziele ihr euch setzen wollt, welche Empfehlungen  zu euch und euren Kindern passen und welche ihr in eurem Erziehungsalltag umsetzen möchten.
Eine wichtige Leitfrage kann dabei sein:
Hilft dies eurem Kind, im Leben seinen Weg zu finden und mit sich und seinen Mitmenschen gut zurecht zu kommen?

Die Grundlage einer positive Erziehung sind Zuwendung und angemessene Kommunikation.

Die folgenden fünf Regeln bilden die Grundlage für Triple P, auf denen alle im Kurs bearbeiteten Strategien aufbauen:

  • für eine sichere und interessante Umgebung sorgen
  • das Kind zum Lernen anregen
  • im Verhalten konsequent sein
  • angemessene Erwartungen an das Kind haben
  • die eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen

 

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