Manchmal wärs schon toll, wenn man so ein kleines “Tarn-Mäntelchen” hätte. So ein kleines, schwarzes, unscheinbares. Das könnte man dann einfach über alles drüber werfen, was grad nervt: Über motzende, laute, ausfallende, augenrollende Teenies. Über besserwissende Supermuttis auf dem Spielplatz oder im Babyschwimmen. Über Wäscheberge, die seit Tagen rumliegen und man schon längst bügeln sollte. Über unaufgeräumte Kellerregale. Über den amerikanischen Präsidenten. Über den unausgeräumten Geschirrspüler. Über die grauen Haare auf dem Kopf. Und vor allem über: Unaufgeräumte, sehr chaotische Kinder- und Teeniezimmer. Ich glaube so ein Mantel, der ein ganzes Kinderzimmer Chaos im Schwuppdiwupp-Modus in eine aufgeräumte Bude verwandeln…
Durchsuche: Zimmer
Es gibt nichts Einfacheres als in Amerika unterwegs zu sein. Es geht aber nicht ohne Auto. Schnell kurz zu Fuss ein paar Brötchen holen, kann da schnell mal zu einem Dreiviertelstündigen Fussmarsch werden. Mit Kindern nicht unbedingt sehr ideal. Vor allem nicht wenn sie Hunger haben…
Oho. Kennt ihr das? Ein Puff im Eingangsschrank, Wäschekörbe die überall rumstehen, der Spiegel im Badezimmer voller Zahnpastaflecken, alles staubig, die Zahnputzgläser: Ooohhhmmm. Die Körbchen auf der Treppe quillen über. Kurz und gut: Ein Chaos! Man sollte staubsaugen, die Böden aufwischen, Fenster putzen, bügeln. Wenn man Pech hat, dann war man vorher grad noch bei einer Supermutti zu Besuch, deren Wohnung aussieht wie aus dem “Schöner Wohnen” Katalog und man nervt sich über die eigene Bude noch viel mehr. Ok. Manchmal geht mir das so. Euch auch? Und dann ärgere ich mich und fühl mich unwohl und denke, dass ich…