Es fäng in dem Moment an, in dem unsere Kinder geboren werden: Das Loslassen Jeden Tag entdecken sie Welt ein Stückchen mehr, Lernen Neues, Wachsen und entwickeln sie sich weiter. Am Anfang sind diese Schritte noch klein, es geht langsam voran und wir sind oft ganz ungeduldig. Es kann uns manchmal nicht genug schnell gehen. Wir möchten doch auch, dass unser Kindlein genau die Dinge schon kann, die man täglich von anderen in den Facebook-Mama-Gruppen liest oder von Müttern auf dem Spielplatz hört. Wann endlich können sie den Kopf heben, sich drehen, das erste Wort brabbeln, sitzen, sich fortbewegen, durchschlafen?…
Durchsuche: Schmetterling
Wir Menschen haben das Vergleichen ja irgendwie im Blut. Etwas neidisch schauen wir in Nachbars Garten, weil der einen viel schöneren Rasen, ein grösseres Trampolin und vielleicht sogar ein hübsches Biotop hat. Wir vergleichen Lebensmittel- und Möbelpreise, vergleichen unsere Häuser, Kinderwagen, Stirnfalten, Bauchumfänge, Kleidergrössen, unsere Handyabos, Fingernägel, Ferienpläne, das “Weiss” unserer Zähne, unsere Autos, unseren Lifestyle UND Unsere Kinder Wenn wir das tun, dann immer so ein bisschen mit der Hoffnung: Bitte lieber Gott, lass doch bitte mein Kind in der “Was-der-Nachwuchs-in-seinem-Alter-schon-alles-kann”-Skala, ganz weit oben stehen. Natürlich würde das so niemand zugeben, denn jeder in der Eltern-Community weiss: Angeben ist…