Wir Menschen haben das Vergleichen ja irgendwie im Blut. Etwas neidisch schauen wir in Nachbars Garten, weil der einen viel schöneren Rasen, ein grösseres Trampolin und vielleicht sogar ein hübsches Biotop hat. Wir vergleichen Lebensmittel- und Möbelpreise, vergleichen unsere Häuser, Kinderwagen, Stirnfalten, Bauchumfänge, Kleidergrössen, unsere Handyabos, Fingernägel, Ferienpläne, das “Weiss” unserer Zähne, unsere Autos, unseren Lifestyle UND Unsere Kinder Wenn wir das tun, dann immer so ein bisschen mit der Hoffnung: Bitte lieber Gott, lass doch bitte mein Kind in der “Was-der-Nachwuchs-in-seinem-Alter-schon-alles-kann”-Skala, ganz weit oben stehen. Natürlich würde das so niemand zugeben, denn jeder in der Eltern-Community weiss: Angeben ist…