Durchsuche: essen

Ich kann mich nicht dagegen wehren. Immer wenn ich irgendwo an einer Kasse stehe MUSS ich gucken. Gucken, was die Leute so aufs Band legen. *soeinBeobachtungstick Und nicht nur das. Ich überleg mir dann immer auch warum die Leute denn dies oder jenes kaufen. Warum kauft die Frau 15 Liter Riesenpackungen Milch? Wer soll die trinken? Hat sie so viele Kinder? Oder macht sie tonnenweise Joghurt? Badet sie in Milch oder schmeisst sie eine Party. Und die Blondine mit den 25 Moccajoghurts? Wohl eine Diät. Und dann die Frau mit dem Rock. Nur Gesundes. *dakriegichglatteinschlechtesGewissen Der Mann mit Glatze kauft…

Es gibt eine Sache, die muss ich einfach mal ansprechen. Nein, nicht das mit dem Sex nach der Schwangerschaft. Auch ein schwieriges Thema. Auch nicht die Frage, warum Männer eigentlich immer so laut niesen. Es geht ums Znüni. *istsoeinSchweizerAusdruck. Will heissen: Das Pausenbrot. Ja, Brot sollte es ja eigentlich sein, am besten Vollkorn von Hand geschrotet, aus glücklichem Weizen. Oder Gemüse-Sticks, liebevoll geschnitzt. Klar, am frühen Morgen schnitzt sich’s immer besonders liebevoll. Oder Spiesschen mit Bio-Tomätchen, Mozzarella Stückchen und Radieschen Scheiben. Ich hab, Ehrenwort, mal kurz diese Spiesschen gemacht. Auch sehr liebevoll. Aber versucht mal den geschnittenen Mozzarellakäse auf…

Also. Meine Kids mögen Reis irgendwie nicht so. (Milchreis einmal ausgenommen, aber das ist ja nicht so richtig Reis).
Ich kann den genau auf den Punkt kochen, *passiertseltenofthocketeran, mit Bouillonwürfel verfeinern, mein gutes Karma in ihn rein fliessen lassen. Egal wie ich’s anstelle: die mögen ihn einfach nicht wirklich.

Was habe ich doch nicht alles für einen straffen Bauch und stramme Oberschenkel getan. Ins Fitness gerannt, gelitten in den “Bauch, Beine Po” Kursen. Haben mit Peelingcremes der Cellulite den Kampf angesagt und es ist einigermassen gut gelungen. Ok, es war zum Glück damals reicht einfach, gute Gene oder so. Ja und dann: Dann wurde ich schwanger.

Also eigentlich sind unsere Kinder ja recht gute Esser. Sie essen den Fenchel, den Brokkoli, ja sogar die Thaliändische Wok-Pfanne wird akzeptiert. Wobei die ältere Tochter eindeutig die Nase vorn hat, sie isst wirklich praktisch alles. Da kann sogar ich nicht mehr mithalten. Und trotzdem haben wir regelmässig am Mittag Diskussionen übers Warum, weshalb und überhaupt? Das hört sich dann etwa so an: Die Tür geht auf: Tochter 1: “Was gibt’s zu essen?” Ich: “Hallo, geht’s dir gut?” Tochter 1: “Ich will nicht Reis essen. Ich mag keinen Reis.” Ich: “War’s gut in der Schule? Wieso weisst du…

Kinder haben nicht immer gleich viel Appetit und auch nicht immer nach demselben Nahrungsmittel Lust. Sie merken oft, ob sie jetzt mehr Gemüse, Fleisch oder Kohlenhydrate benötigen. Versucht einfach ihnen immer wieder etwas anzubieten. Kinder müssen Lebensmittel mindestens zehn bis fünfzehn Mal probieren, bis sie etwas Neues akzeptieren. Ihr könnt mit eurem Kind auch ein paar Abmachungen treffen. Zum Beispiel, dass es von allem ein kleines Stück probieren muss und dass es von den Teigwaren erst wieder etwas nachgeschöpft bekommt, wenn es das kleine Stück probiert hat. Beim Essen hilft es oft auch spielerisch damit umzugehen. Gemüse könnt ihr so…

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