Schlimmes hat sich in letzter Zeit im Land der Einhörner ereignet. So schlimm, dass ich hier meine Stimme erheben und euch darüber berichten muss. Lange Zeit lebten die wunderbaren Fabelwesen ganz ruhig und in Frieden in ihren Einhornwäldern, sammelten Glitzerstaub, pflegten ihre Mähnen und polierten ihre Zähne. Wenn man Glück hatte, dann sah man ganz selten eines dieser schönen Geschöpfe, in einem Traum, manchmal als Held auf einem Buchumschlag oder als Bild auf einer Tasse. Die Einhörner machten sich rar, denn sie wussten aus den Psychologie-Ratgebern: “Willst du gelten, mach dich selten” Diesem Motto blieben sie treu, nichts und niemand…
Durchsuche: Einhorn
Kennt ihr das? Immer mal wieder aus dem Nichts, kommt dieser Satz. Kurz vor dem Einschlafen, auf dem Klo, während dem Mittagessen, beim Spaziergang. Und jedes Mal packt ihr dann all eure Argumente aus, die gegen ein tolles Pony sprechen. “Schatz. Wir haben viel zu wenig Platz, zu wenig Zeit, zu wenig Geld, öööhm zu wenig… Wir können kein Pony kaufen! Einfach, weil… Darum.” Und am nächsten Tag geht die Fragerei von vorne los. Ok, wir sind zum Glück aus dem “Krieg-ich-einen-Hund-einen-Tiger-einen-Seelöwen-eine-Katze-oder-ein-Pony”-Alter raus und müssen uns mit anderen “Krieg ich bitte?” Fragen herum schlagen. Für alle, die noch mittendrin sind,…