Autor Kathrin Buholzer

Ja über das Vorbild sein hab ich schon ein paar mal geschrieben. Dass man sich immer selber an die Nase fassen muss, bevor man über herum liegende Socken, Sporttaschen, Turnschuhe oder Haargummis motzt. Nicht selten liegt nämlich das eigene Zeugs auch noch irgendwo in der Wohnung herum. Wie oft haben wir schon die Augen verdreht und mit den Kinderlein geschimpft, weil sie wieder vom Tisch aufgestanden sind und wir, dann 3 Minuten später  noch den Wasserkrug, die Mayonnaise oder ein Glas holen mussten. Wie oft haben wir die Kids schon angebrüllt: “Jetzt höööört endlich auf soooo rumzubrüüüüüülllllllen!” Und wie benutzten wir genau…

Liebe, kleine Monster sind manchmal laut, wild, launisch, frech, manchmal aufmüpfig, ungehorsam und störrisch. Sie müssen Dinge ausprobieren, in die Hände nehmen, fühlen, spüren, sie kneten, auf den Boden schmeissen, sie betrachten, schmecken, sie auch mal wieder ausspucken. Sie brauchen viel Zeit, denn sie müssen alles was es in ihrer Monsterwelt gibt bestaunen, sie müssen manchmal stehen bleiben, auf den Boden sitzen. Sie müssen Dinge immer und immer wieder hören und nachahmen können, damit sie sie begreifen und verstehen. Liebe, kleine Monster müssen manchmal ihre Wut hinausschreien, sich auf den Boden werfen, mit den kleinen Füssen stampfen. Sie müssen manchmal auch…

Nicht selten sinkt man am Abend ins Bett und denkt: “Ach herrje. Was war DAS wieder für ein Tag?!” Alles ging irgendwie schief. Man ärgert sich grün und blau, über die Kinderlein und über das eigene, kindische Verhalten. Man fühlt sich überfordert, ausgelaugt, hat Schuldgefühle. Manchmal kommen auch Zweifel auf, ob man das mit diesem Erziehungsding auch wirklich packt und dieser Aufgabe gewachsen ist. Ob es auch mal wieder bessere Tage gibt? Was man hier eigentlich genau tut? Und wie man aus dieser Negativspirale wieder raus kommt. Die einzig richtige Lösung können wir euch leider nicht präsentieren. Sonst hätten wir die…

Neben Zäpfchen und Hustensirup verabreichen, nasse zerzauste Haare kämmen und Fingernägel schneiden gibt es noch eine weitere lustige Tätigkeit, die man als Eltern ganz besonders liebt. Kinder eincremen. Ich mein jetzt nicht die Babys, die gemütlich auf der Wickelkommode liegen und noch still halten. Ich mein die wilden, herum tobenden, kleinen und mittleren Kinder. Weils doch eher anstrengend ist und man doch endlich los möchte, fällt man nicht selten auf die kindlichen Versprechungen herein: “Gaaanz sicher, ich verspreche es, du kannst mich dann eincremen wenn wir im Schwimmbad sind. Versprochen. Ganz fest.” Und wenn man dann dort ist, springen die…

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