Durchsuche: sauber

So. Gott sei Dank. Das Jahr ist bald um. Hätten wir am letzten Silvesterabend gewusst, was da alles auf uns zukommt, dann hätten wir uns wahrscheinlich alle kollektiv in einen sehr, sehr langen Winterschlaf getrunken… Selten hab ich mich auf einen Jahreswechsel so gefreut, wie auf diesen. Auch wenn die Situation nächstes Jahr wahrscheinlich noch nicht viel besser wird: Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt… Diese Krise stellt uns ganz schön auf die Probe und ganz besonders der Lockdown hat uns im Familienalltag einige Dinge aufgezeigt: Arbeiten wenn die Kinder zu Hause sind ist sehr, sehr anstrengend. Teenies, die nicht…

Endlich wird’s wieder Frühling. Das heisst: Türen und Fenster auf, frische Luft und die Sonne reinlassen. Still und heimlich schleichen sich dann aber natürlich auch die fiesen Pollen ins Wohn-, Schlaf-, oder Kinderzimmer, bei uns gibt’s dann regelmässig ein Hust-, Schnupf- und Nieskonzert, inkl. roten Augen. Kinder leiden oft ganz besonders unter den Pollen und den ganzen Tag das Fenster geschlossen zu haben ist ja auch keine Option. Zudem setzen alltägliche Tätigkeiten wie Kochen, Putzen oder das Spielen mit Haustieren (haben wir zum Glück keine) weitere Allergene und Luftschadstoffe frei. Eine gute Luftqualität ist also besonders wichtig, denn immerhin machen…

«Ein Luftreiniger? Wozu ist der denn gut? Bei mir im Haus ist es doch schön sauber und wenn es mal stinkt, dann mach ich einfach ein bisschen die Fenster auf.» Das hab ich mir auch gedacht, als ich vor ein paar Wochen eine nette Anfrage bekam, ob ich nicht mal gerne den Roger zu mir nach Hause holen möchte. Nicht den Federer, natürlich. Obwohl, den hätte ich natürlich auch genommen und ihn mal so ein bisschen ausgefragt. Wie lange er am Sonntag schlafen kann, worüber seine Kinderlein am Meisten streiten, ob sein Wohnzimmer auch manchmal so aussieht: Also wie gesagt.…

Manchmal wärs schon toll, wenn man so ein kleines “Tarn-Mäntelchen” hätte. So ein kleines, schwarzes, unscheinbares. Das könnte man dann einfach über alles drüber werfen, was grad nervt: Über motzende, laute, ausfallende, augenrollende Teenies. Über besserwissende Supermuttis auf dem Spielplatz oder im Babyschwimmen. Über Wäscheberge, die seit Tagen rumliegen und man schon längst bügeln sollte. Über unaufgeräumte Kellerregale. Über den amerikanischen Präsidenten. Über den unausgeräumten Geschirrspüler. Über die grauen Haare auf dem Kopf. Und vor allem über: Unaufgeräumte, sehr chaotische Kinder- und Teeniezimmer. Ich glaube so ein Mantel, der ein ganzes Kinderzimmer Chaos im Schwuppdiwupp-Modus in eine aufgeräumte Bude verwandeln…

In der Welt der Familienwerbung geht es zuweilen wirklich äusserst authentisch zu und her. Ihr kennt sie, diese Werbungen. Die so nerven.
Da ist zum Beispiel die Frau im Business-Kostüm und dem Smartphone am Ohr, die ein Kind auf dem Arm trägt und dazu eine Einkaufstüte gekonnt an zwei Fingern balanciert. Dazu die Frisur wie aus “Die Märchenhochzeit”, sexy High Heels, hübsches Make Up.

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