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Wenn man schon ein paar Jahre Kinder hat, dann ist man der festen Überzeugung: “Mich kann nix mehr erschüttern, ich bin mit allen Wassern gewaschen und mich kann nichts mehr aus der Bahn werfen.” So vieles hat man erlebt und durchgemacht. Den Fliegergriff kann man heute noch auswendig, den Sekundenschlaf, in den man während dem Bilderbuch erzählen manchmal gefallen ist, vergisst man nie. Man hat Tee gekocht, Kinder gepflegt, hat sich an mitleidige Blicke von fremden Leuten gewöhnt, weil sich das Kindlein mal wieder irgendwo die Seele aus dem Leib gebrüllt hat. Man hat hundert Mal die gleichen Sachen erklärt,…

Echt. Manchmal ist es wirklich zum Schreien: Alles liegt mal wieder in der Wohnung herum und beim Essen wird nur gemotzt. Will man helfen, ist es auch nicht recht, streiten tun sie auch immer, im Zimmer herrscht ein Mörder-Chaos und irgendwie läuft einfach ALLES schief. Den Frust schreibst du dir auf Facebook von der Seele, schreibst wie doof sich deine Kinder mal wieder DAUERND benehmen, dass du IMMER schimpfen musst, dass sie NIE das tun, was du von ihnen möchtest. Je mehr du dich darüber ärgerst, je mehr du darüber schreibst oder dich bei der besten Freundin ausheulst, umso schlimmer kommt dir…

“Herzig, wie sich die Kleine um das Schwesterchen kümmert.” “Jööö, süss die zwei. Er ist ja sooo lieb mit dem Kleinen.” “Sie ist wirklich stolz auf ihren Bruder und hilft ganz toll mit.” Wenn ein Geschwisterchen auf die Welt kommt, dann klappt das bei den Meisten ziemlich gut. Die Grösseren sind recht stolz und am Anfang auch immer mit Freude dabei. Sie bringen das Plüschtierchen, helfen beim Wickeln, halten das Fläschchen, trösten oder singen Lieder vor. Alles in Ordnung und die Angst, dass es Zoff gibt, hat sich nicht bewahrheitet. Und dann, wenn man sich an die friedliche Stimmung gewöhnt hat: ZACK!…

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