Ja. Es gibt im Familienalltag ein paar Situationen, die man durchaus als schwierig und/oder als anstrengend bezeichnen könnte. Nicht alle sind zwar für jeden gleich anstrengend, aber doch doch, es gibt schon eine Hand voll, die man als: «Hilfe! Nein nicht schon wieder, ich dreh jetzt dann gleich durch, wenn es nur vorbei wäre» Situationen bezeichnen könnte. Zum Beispiel: Die «Ich hab das Brot, den Kuchen, den Apfel, den Kräcker halbiert, ABER nicht in exakt zwei gleiche (und mit gleich, meine ich auf den Millimeter genau gleiche) Teile geteilt» Situation. Beide wollen natürlich das genau gleiche Stück. Kind A beisst…
Durchsuche: positiv formulieren
Von A nach B, rufen wir ständig unseren Kindern irgendwelche, mehr oder weniger wichtigen Anweisungen zu. Meistens hören sie diese eh nicht, wir sind frustriert, der Lärmpegel ist hoch.
Wie kann man sich dieses lästige Rumgebrülle und Gerufe abgewöhnen?
“Liebe Kinder, ist es eigentlich soooo schwierig, dass ihr das macht, was wir von euch wollen? Seid ihr eigentlich schwer von Begriff?”
Nicht selten sinkt man am Abend ins Bett und denkt: “Ach herrje. Was war DAS wieder für ein Tag?!” Alles ging irgendwie schief. Man ärgert sich grün und blau, über die Kinderlein und über das eigene, kindische Verhalten. Man fühlt sich überfordert, ausgelaugt, hat Schuldgefühle. Manchmal kommen auch Zweifel auf, ob man das mit diesem Erziehungsding auch wirklich packt und dieser Aufgabe gewachsen ist. Ob es auch mal wieder bessere Tage gibt? Was man hier eigentlich genau tut? Und wie man aus dieser Negativspirale wieder raus kommt. Die einzig richtige Lösung können wir euch leider nicht präsentieren. Sonst hätten wir die…
Es gibt so Tage, da könnte man seine Kinderschar wirklich getrost auf den Mond schiessen oder man würde am liebsten selber in irgend ein Raketen-Ding steigen und davon sausen. Wenn wir ehrlich sind, passiert das ja meistens dann, wenn wir eh schon ein bisschen auf Halbmast unterwegs sind. Augenringe, wieder mal zu wenig gepennt, volle Wäschekörbe, alles mal wieder vor sich hin geschoben, dann flattert noch eine Mahnung ins Haus, die Haut war auch schon besser, die Laune auch, seit Stunden sucht man den blöden Impfausweis, den man am Nachmittag brauchen würde und von den Kids gibt’s Gemotze übers Essen,…
Wir Eltern reden viel den ganzen Tag. Auch viel Unsinn und unnütze Dinge. Und Anweisungen geben wir auch sehr viele, meistens in Frageform und oft so, dass sie unsere Kids einfach nicht verstehen und deshalb auch überhaupt nicht Ernst nehmen.
Ihr wollt ein paar Beispiele? Dann lest einfach hier weiter…
Habt ihr auch schon um 23:30 in eine dieser unsäglichen Info-Commercial Sendungen reingezappt? Diese Dauerwerbe-Sendungen, in denen schlecht synchronisierte Frauen und Männer mit schrecklichen Frisuren euch irgend einen totalen Schwachsinn andrehen wollten? Butterfly-Massage Geräte für den Schwabbelbauch “Pickel-weg-dein-Gesicht-wird-glatt-wie-ein-Babypopo” Créme Frisuren-Zopfhalter Haarweg-Ruck-Zuck-Rasierer Oder diese unglaublichen Bratpfannen. Da kann man den halben Haushalt drin verbrennen und sie dann, schwupps, mit einem Papiertuch einfach auswischen. *sehrpraktisch Im ersten Moment schwankt man beim Zuschauen immer so ein bisschen zwischen Entsetzen, Kopfschütteln und Grinsen. Doch je länger man in dieser Endlosschleife drin steckt umso faszinierender ist das Ganze. Nach 10 Minuten ertappt man sich nämlich…
Woran denkt ihr, wenn ich sage: Denkt nicht an den Eiffelturm?
Ok. Und jetzt bitte hier weiterlesen.