In eigener Sache – Wohin der Weg auch führt…

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Hey meine lieben Elternplanetarier

So heute muss ich mal ein paar Worte an euch richten, ein paar Dinge erklären und euch einen kleinen Ein- und Ausblick in meine Arbeit geben. Vielleicht ist es auch eine kleine Rechtfertigung, egal wie ihr es nennen wollt, es liegt mir am Herzen.
Also, macht’s euch bequem und lest einfach weiter:

Seit einigen Jahren mache ich diesen Blog nun, investiere jede Woche unzählige, ehrenamtliche Stunden. Berate die Leute im Forum und auf der Elternplanet Facebook Seite, Ich bekomme jede Woche unzählige Nachrichten, per Mail und vor allem via Facebook, die ich in stundenlanger Arbeit alle unentgeltlich beantworte. Das heisst: Alles hier ist kostenlos, niemand muss für die Artikel und für die Beratung etwas bezahlen.
(Man darf zwar, wenn man mag, wenn man das hier toll findet und unterstützen möchte, dann einfach hier klicken…)
Nicht nur die Beantwortung der vielen persönlichen Fragen, sondern auch der Austausch mit euch auf der Elternplanet Facebookseite ist sehr zeitintensiv. Egal ob ich grad an der Kasse im Supermarkt bin, in die Ferien fahre, auf dem Klo sitze oder am Abend auf dem Sofa: Ich bin praktisch ständig online – das Elternplanetchen ist immer und überall präsent.
Aber wisst ihr was?
Es macht mir unheimlich Spass, ich tue das unglaublich gern, es ist einfach toll. Und zwar weil IHR ALLE hier seid. Weil ihr die Seite mit euren Kommentaren, euren Feedbacks und Fragen bereichert. Ich bin sehr stolz auf diese Community, den Umgangston und bis jetzt gab es wirklich auch selten unfaire und unsachliche Kritik.

Wer hier mitliest der weiss:

Erziehung ist und bleibt der Fokus dieses Blogs

Hier gibt es Tipps, Ideen und Ratschläge für alle möglichen Erziehungsfragen. Die Seite ist klar positioniert und die ersten Jahre bin ich keinen Schritt davon abgewichen.
Ich bin aber nicht nur eine “Erziehungstante”, ich bin auch eine Person, die sehr neugierig ist, sehr viele Dinge ausprobieren möchte. Mit der immer grösseren Reichweite und mit dem grösseren Erfolg dieser Seite, habe ich genau diese Möglichkeiten immer mehr.
Und das gefällt mir.
Ich mag es, auch mal über den Tellerrand zu gucken, Hotels zu testen, tolle Beautyprodukte usw. anzuschauen und auch mal darüber zu schreiben. Und ich bin überzeugt, dass die meisten meiner Leserinnen auch nicht den ganzen Tag, 365 Tage im Jahr nur über Erziehungsthemen reden. so wie ich das eben auch nicht tue.
Deshalb hab ich mich vor längerer Zeit bereits entschieden, hier auch ab und zu etwas anderes als “nur” Erziehungsthemen zu publizieren.
Wenn man Produkte testet und vorstellt, dann ist das logischerweise immer ein bisschen Werbung. Beauty- und Lifestyleblogs haben es diesbezüglich etwas einfacher, weil sie ja ständig Dinge testen und vorstellen und sich deshalb auch keine nervigen Kommentare wie: “Du wirbst Dich in den Abgrund… Schade, dass du hier Produkte bewirbst, die Werbung passt nicht zu diesem Blog, das ist qualitativ nicht hochstehend…” anhören müssen.
Ich weiss, der Grat ist sehr schmal und gerade Eltern sind sehr sensibel und heikel, was “Werbung” auf Elternseiten betrifft. Und deshalb werde ich weiterhin darauf achten, dass ich meine Seite nicht einfach mit Werbung “zumülle.”

Deshalb möchte ich hier klar festhalten:

Ich bin sehr wählerisch, was ich teste, worüber ich schreibe und welche Kooperationen ich eingehe.
Ich lehne die meisten Anfragen ab, weil es einfach nicht zum Planetchen passt.
Ich überlege mir jedes Mal:
Könnte das für einige von meinen Elternplanetariern hilfreich, spannend, neu, witzig, sein?

Manchmal schreibe ich aber auch über Dinge, die einfach MIR Spass machen, denn es ist ja schliesslich auch meine Seite.
Aber ihr könnt mir glauben: Ich schreibe nur über die Sachen, hinter denen ich 100% stehen kann. Also wenn ich niiiieeeemals Schoggi essen würde, dann würde ich auch nicht darüber schreiben. Wenn ich niiiieeeemals ein Fertigprodukt benutzen würde, dann auch nicht.
Mir ist durchaus klar, dass diese Beiträge nicht allen gefallen. Genau so, wie auch nicht alle mit den Erziehungsbeiträgen gleich viel anfangen können.
Und ihr wisst ja. Im Internet ist das eine prima Sache:
Wenn einem etwas nicht soooo unbedingt gefällt, dann liest man es einfach nicht. Man überspringt es, klickt es erst gar nicht an.

Seit einigen Jahren gibt es das Elternplanetchen jetzt also schon. Ganz klein hat alles angefangen. Die Artikel hatten jeweils nur ein paar wenige Klicks, die Community war klein, die Facebookseite hatte nur ein paar hundert Fans. Mit zunehmendem Erfolg stieg auch die Reichweite. Die Seite erreicht immer mehr Menschen und damit steigen auch die Anfragen von Firmen, die möchten, dass ich hier für irgend etwas Werbung mache. “Influencerin” werde ich in der Zwischenzeit gar genannt. Das heisst, dass ich mit meinen Tipps durchaus Leute dazu bewegen kann, sich eine Seite, ein Produkt anzuschauen oder gar zu kaufen.
Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an die Sache mit den Fruitgetable Bags? Die wiederverwertbaren Früchte- und Gemüsesäcklein von den Gymnasiasten, die nach meinem Blogbeitrag innerhalb von ein paar Stunden ausverkauft waren? Oder den kleinen Hype, den mein Artikel übers Keratinglätteisen ausgelöst hat?

Ja, manchmal gehe ich auch Kooperationen ein und ja, ich verdiene damit ein bisschen Geld. Damit ich meine Rechnungen, meinen Hoster, meine Versicherungen und meinen kleinen Mini-Lohn als Angestellte meiner eigenen GmbH bezahlen kann.
Die Blogartikel zu diesen Kooperationen sprechen nicht alle Leute gleich fest an, das bin ich mir bewusst. Aber sie sichern das Überleben dieser Seite.
Ohne Einnahmen, kein Elternplanetchen.
So einfach ist das.

Wenn man mit einem Blog startet, dann weiss man nicht so genau, wohin der Weg führt

Wird das was?
Wird es überhaupt jemanden interessieren?
Spricht man die Sprache, welche die Leser mögen?
Ist man einzigartig?

Manche geben irgendwann mal auf, weil es eine anstrengende und sehr aufwändige Sache ist, andere machen weiter, ändern vielleicht auch mal ihren Fokus ein bisschen, gehen Kooperationen ein.
Genau so, wie das bei Elternplanet auch der Fall ist.
Die Themenauswahl wird grösser, der Fokus verschiebt sich ein bisschen und das hat auch mit dem Alter meiner Kids zu tun, die mittlerweile vom Trotz- im Pubertätsalter angekommen sind.

Keine Sorge – es gibt hier auch in Zukunft ausschliesslich Erziehungstipps

Ich werde euch weiterhin völlig kostenlos mit Rat und Tat zur Seite stehen, euch Ideen und Ratschläge mit auf den Weg geben, damit ihr euren Erziehungsalltag vielleicht ein bisschen einfacher gestalten könnt. Ich werde aber ab und zu auch Neues wagen, über Dinge berichten die mich sonst noch interessieren. Euch auf Reisen mitnehmen, für euch ab und zu Sachen testen, euch auch mal eine App, eine neue Webseite, ein neues Produkt vorstellen, Verlosungen machen.
Vielleicht schreib ich mal was über Flip Flops, über Einhörner, über ein Unterwasserhotel, über neue, leckere Schoggiguetzli, vielleicht empfehle ich euch einen tollen Campingplatz oder eine Regenjacke, vielleicht zeig ich euch mein Lieblingsshampoo. Wenn’s passt, dann verpacke ich dazu auch noch gleich einen kleinen Erziehungstipp.
Ich werde Kooperationen eingehen, die ich übrigens auch immer als solche kennzeichne, ab und zu auch mal für etwas werben, wenn ich es denn auch wirklich toll finde.
Ja, genau das werde ich tun.

Einen Blog zu schreiben bedeutet auch, offen und neugierig zu sein, etwas ausprobieren.

Elternplanet ist ein Erziehungsblog und wird auch einer bleiben.

Es werden aber auch immer wieder neue Themen dazu kommen, weil ich mich verändere, älter werde, neue Erfahrungen dazu kommen.

Ich bin immer noch mit Herzblut dabei, ich bin fast 24 Std. pro Tag für diesen Blog und diese Seite da und ich freu mich sehr, wenn ihr diesen Weg noch ein bisschen mit mir weiter geht.

♥ Danke fürs Teilen ♥

Ein Kommentar

  1. Angela Schmid Joly am

    Tolle Arbeit die Du da leistest Kathrin!
    Dankevielmals für die interessanten Berichte.Liebe Grüsse Angela

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