Monatsarchive: September, 2015

Jedes Mal wenn bei Greys Anatomy die dramatische Musik einsetzt und sie endlich, endlich nach langer Suche, nach heftigem Bangen und Hoffen ein Organ für einen Schwer- Kranken oder Verletzten gefunden haben, atme ich jeweils tief und kräftig aus.
Gott sei Dank! Piper, Ashley, Paul, Brian oder Shannon müssen nicht sterben. Denn im Film klappt das mit den Organen irgendwie immer.

Wenn man noch kein Kind hat, weiss dass man bald eines bekommt oder das Kindlein noch ganz klein ist, dann steckt man voller romantischer Vorstellungen. Man malt sich aus, wie das Kinderzimmer dann aussehen wird, man schiebt den leeren Kinderwagen durch die Wohnung und summt schöne Kinderlieder. Man guckt sich den Stubenwagen an und stellt sich vor, wie schön, ruhig und lange das Baby darin schlafen wird. Man nimmt sich ganz viele tolle Sachen vor: Dass man jeden Tag bei Wind und Wetter mit dem Kind nach draussen geht, dass man doch auch Stoffwindeln nehmen oder mit stricken anfangen könnte…

Ja es kann immer mal wieder vorkommen, dass unsere Kinderlein nicht alles genau so machen wollen, wie wir Eltern das gerne hätten. Ist ja auch irgendwie logisch. Denn viele Dinge die wir von unserem Nachwuchs erwarten, sind ja auch ganz schrecklich doof. Zähne putzen? “Ui nein. So was unnötiges. Ausserdem ist die Bürste total kratzig und mit der elektrischen Zahnbürste kitzelt es so blöd in der Nase.” Aufräumen? “Hat hier irgend jemand etwas von aufräumen gesagt? Wozu das denn? Ist ja gar keine Unordnung? Und morgen muss ich ja eh wieder spielen und alles wieder hervor nehmen.” Hausaufgaben? “Nö. Also…

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